Fotos: FB-Seite des Projektes „European values are all right“ – auf Deutsch: „Europäische Werte sind in Ordnung“: so heißt das Erasmus+ – Projekt, das von der Gymnasialschule „Friedrich Schiller“ in Neumarkt initiiert wurde und an…
Die Sommerferien werden immer mit Spaß und guter Laune verbunden. Daß man auf diese Weise auch etwas lernen kann, haben die Schüler der Deutschen Schule Bukarest, DSBU, bewiesen. In einer einzigen Woche haben sie das Theaterstück „Der gestiefelte Kater“ einstudiert und aufgeführt. Ein Beitrag von Bianca Șahighian
Überall auf der Welt wird Plastik benutzt und weggeworfen. Was sind die direkten und indirekten Einflüsse dieser einmaligen hochgelobten Innovation? Plastik landet oft sogar dort, wo wir es kaum vermuten: auf unseren Tellern. Wie kann man es vermeiden? Zu diesem Thema hat das Bukarester Goethe-Institut am vorigen Donnerstag den Fokus Talk „Plastik Planet“ organisiert. Weitere Einzelheiten über diesen Fokus Talk erfahren Sie aus folgendem Gespräch mit Lavinia Cazacu, Koordinatorin des Projekts. Das Gespräch wurde von Cristina Stoica aufgezeichnet.
Bis zum 31. Juli können sich Interessenten für ein Internationales Parlamentsstipendium in Deutschland einschreiben. Die Stipendiaten und Stipendiatinnen werden die Gelegenheit haben, von Anfang März bis Ende Juli 2020 im Büro einer oder eines Bundestagsabgeordneten mitzuarbeiten.
Das Institut für Auslandsbeziehungen Stuttgart (ifa) veranstaltet in der Zeitspanne 18. – 23. August 2019 in Schässburg ein interkulturelles Seminar für 20 Jugendliche aus Rumänien und Deutschland mit dem Themenschwerpunkt „Europa“.
Junge Musiker vom „Haus der Musik“ aus Hanau in Deutschland haben zusammen mit Schülern der Gymnasialschule „Friedrich Schiller“ und dem Kunstlyzeum aus Neumarkt eine Vorstellung mit dem Titel „Der zerstreute Musikprofessor“ dargeboten, in der sowohl klassische Musikstücke, Gesang, Chormusik aber auch Tanz zur Geltung kamen. Die Idee für diese musikalische Reise hatte der deutsche Dirigent Michael Schnadt, Leiter des Hauses der Musik aus Hanau, der schon bereits vor drei Jahren ein Kindermusical in Neumarkt auf die Bühne gebracht hat. Damals haben nur Kinder und Jugendliche aus Neumarkt mitgemacht, diesmal konnten auch deutsche Jugendliche ihr Können zeigen. Mit den Jugendlichen und dem Initiator des Projektes sprach unsrere Mitarbeiterin Krisztina Molnár..
Am 10. Juli findet ab 17.30 Uhr, im Reschitzaer Deutschen „Alexander Tietz“- Zentrum die Schlussveranstaltung des 32. Arbeitsjahres des Kultur- und Erwachsenenbildungsvereins „Deutsche Vortragsreihe Reschitza“. Im Programm der heutigen Begegnung steht der Bericht des Vereinsleiters Erwin Josef Ţigla. Musikalisch wird der Abend vom „Franz Stürmer“-Chor , von der „Intermezzo“ Gruppe, dem im Banater Bergland heimisch gewordene italienische Gitarrist Vincenzo Musi und dem „Duo Gassenheimer“, sowie dem „Banater Bergland“-Musikensemble gestaltet. Tanzvorführung werden von der deutschen „Enzian“-Volkstanzgruppe präsentiert. Auch eine Ausstellung der Kunstkreise des Demokratischen Forums der Banater Berglanddeutschen (Holzschnitzerei-Kreis „Jakob Neubauer“ – Koordination: George Molin, und Malerei-Kreis „Deutsche Kunst Reschitza“ – Koordination: Doina und Gustav Hlinka) kann angeschaut werden. Im folgenden Gespräch blickt der Vorsitzende des DFBB, Erwin Josef Țigla, auf das Veranstaltungsjahr zurück und zieht Bilanz.
An der Brukenthalschule in Hermannstadt hat zwischen dem 20. und dem 23. Juni das 5. Vernetzungstreffen der deutschsprachigen Schulradios in Siebenbürgen stattgefunden. Alois Kommer, Projektleiter, Medientrainer und nicht zuletzt überzeugter Radiomensch, bemüht sich mit dem Projekt des sogenannten Pausenradios, in erster Reihe, den Lyzeanern den bewußten Umgang mit den Medien beizubringen. Auch heuer mußten die Schüler radiojournalistische Beiträge zu verschiedenen Themen produzieren, die passende Musik einfügen und eine ganze Sendung, die übrigens live im Internet zu hören war, zusammenstellen. Den Schülern geholfen haben diesmal der seit mehreren Jahren in Rumänien lebende ifa-Kulturmanager beim Funkforum, Florian Kerzel, und die stellvertretende Chefredakteurin der „Hermannstädter Zeitung“, Ruxandra Stănescu. Mehr zum Thema: Projektleiter Alois Kommer im folgenden Gespräch mit der Hermannstädter Journalistin Ruxandra Stănescu.
Der Gulasch-Wettbewerb ist auch dieses Jahr die Hauptattraktion der „Hungarikum-Tage“, die in Hermannstadt noch bis Sonntag stattfinden. Die ungarische Kochkunst ist allgegenwärtig bei dem jährlichen Festival, 2019 umso mehr, bedingt durch zwei Gegebenheiten: erstens ist es die zehnte Auflage der „Hungarikum-Tage“ und zweitens sind Hermannstadt und Umgebung Europäische Gastronomie-Region. Die Organisatoren haben sich bemüht, den erhöhten Erwartungen gerecht zu werden. Was es diesmal Besonderes gibt erläutert Beatrice Ungar, Chefredakteurin der „Hermannstädter Zeitung“, im Gespräch mit Reiner Wilhelm.
Egon Schiele ist am Anfang des 20. Jahrhunderts einer der provokantesten Künstler in Wien. Seine radikalen und tabubrechenden Gemälde empören die Wiener Gesellschaft, sein unkonventioneller Lebensstil wird als anstößig empfunden.
Der österreichische Regisseur Dieter Berner hat Schieles Leben nun verfilmt : „Egon Schiele – Tod und Mädchen” heißt der Film, benannt nach einem der bekanntesten Gemälde des Künstlers.
In Rumänien war der Film Ende Juni im Rahmen des Europäischen Filmfestivals 2019 zu sehen. Bei der Projektion in Bukarest war auch Alexander Dumreicher Ivănceanu von der Produktionsfirma ”Amour Fou – Vienna, Luxembourg” dabei. Mit ihm sprach Bianca Șahighian
Eine neue Sprache lernen und dabei völlig in eine neue Kultur eintauchen – dieser Traum ging im Schuljahr 2018-2019 für Samuel Joshua Beerstecher in Erfüllung. Bis zu seinem 16. Lebensjahr verbrachte er seine Kindheit und Jugend auf Usedom an der Ostsee. Nun wollte er seinen Erwartungshorizont erweitern. Nachdem er sich die Angebote anderer Länder, wie zum Beispiel der USA oder anderer westeuropäischen Länder angeschaut hatte, überzeugte ihn doch am Ende Rumänien. Er besuchte folglich die 11. Klasse am Deutschen Goethe Kolleg in Bukarest. Das Austauschjahr war für ihn etwas Besonderes. Es gab zwar auch schwierige und langweilige Zeiten, aber er hat lernen müssen, dass das einfach zum Leben dazugehört. An diesem Montag verlässt Samuel Rumänien mit vielen Erinnerungen, über die unsere Kollegin Monica Strava mit ihm gesprochen hat. Warum er sich für Rumänien entschieden hat, verriet er uns im Folgenden.
Die Deutsche Spezialabteilung wurde vor 23 Jahren vom Bundesverwaltungsamt – Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) – in das bestehende Deutsche Goethe-Kolleg in Bukarest integriert. Seitdem erwerben überwiegend rumänische Schüler des Goethe-Kollegs in der Deutschen Spezialabteilung die deutsche Hochschulreife und gleichzeitig das rumänische Bacalaureat. Am 15. Juni gingen die letzten mündlichen Abiturprüfungen zu Ende und am 18. Juni fand in der Zentralen Universitätsbibliothek die feierliche Übergabezeremonie der Abiturdiplome statt. Unsere Kollegin Monica Strava war dabei und berichtet.
In Bukarest hat vorige Woche die Dritte Internationale Tagung zur Angewandten Germanistik stattgefunden. Die Angewandte Germanistik hat sich bereits als Studienrichtung an mehreren deutschsprachigen Universitäten etabliert. Nun sollen die fachübergreifenden und praxisbezogenen Aspekte dieser Studienrichtung im Rahmen von Tagungen erweitert und vertieft werden, in dem bewährten Format der offenen Diskussionsrunden mit Publikumsbeteiligung. Zu den Organisatoren gehörten Lehranstalten aus Wien und Bukarest, das Österreichische Kulturforum und das Kulturhaus Friedrich Schiller in Bukarest als Gastgeber. Einen kurzen Einblick in die Thematik der Tagung bietet Professor Sorin Gădeanu von der Technischen Universität für Bauingenieurwesen in Bukarest und Mitglied im Organisatorenteam. Das Gespräch führt Bianca Șahighian.
Die Absolventen der 8. Klasse können sich noch nicht auf die Ferien freuen, denn seit dem 18. Juni haben landesweit die Prüfungen begonen, die entscheiden, welches Lyzeum sie in den nächsten vier Jahren besuchen können. Wenige Tage vor Beginn der Prüfungszeit waren auch die Schüler der 8. C – Klasse der Gymnasialschule „Friedrich Schiller” aus Neumarkt schon ganz aufgeregt. Trotzdem haben sie ganz konkrete Zukunftspläne und Vorschläge zur Verbesserung des jetztigen Schulsystems. Sie hören einen Beitrag unserer Mitarbeiterin Krisztina Molnár.
Das Sommerfest der Deutsch-Rumänischen Industrie- und Handelskammer (AHK Rumänien) hat am 13. Juni im Garten des Bukarester Hotels Caro stattgefunden. Zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur kamen zusammen, um die ausgezeichneten deutsch-rumänischen Wirtschaftsbeziehungen gemeinsam zu feiern. Monica Strava war dabei und berichtet.
DELEGATION DER DONAUSCHWÄBISCHEN KULTUSTIFTUNG DES LANDES BADEN-WÜRTTEMBERG IN SIEBENBÜRGEN
Julian Würtenberger, Amtschef und Staatssekretär im Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration des Landes Baden-Württemberg war vom 30. Mai bis zum 2. Juni 2019 als Vorsitzender des Stiftungsrates der Donauschwäbischen Kulturstiftung des Landes Baden-Württemberg (DSKS) auf einer eine Informationsreise in Siebenbürgen.
Im Programm stand auch die Teilnahme an der wissenschaftlichen Tagung „Schule der Zukunft – Zukunft der Schule: Theoretische, methodologische und konzeptionelle Aspekte des deutschsprachigen Minderheitenunterrichts“, das vom Departement für Pädagogik und Didaktik in deutscher Sprache der Babeș-Bolyai-Universität in Klausenburg in der Zeitspanne 31. Mai – 02. Juni 2019 organisiert wurde. Hier traf ihn unsere Mitarbeiterin Ruxandra Stănescu und stellte ihm ein paar Fragen.
Der Europäische Freiwilligendienst ist ein seit 1996 bestehendes Förderprogramm der Europäischen Kommission, mit dem jungen Menschen ein Freiwilligendienst in gemeinnützigen Einrichtungen in Europa finanziell unterstützt wird. Durch dieses Programm ist auch Marie Cornelssen aus Deutschland nach Rumänien gekommen, um bei der Organisation „Outward Bound” in Sovata als Freiwillige tätig zu sein. In dem in Sovata eingerichteten „Outward Bound” Jugendzentrum werden Camps, Workshops und Teambuilding- Aktivitäten organisiert, erfahren wir u.a. von Marie Cornelssen in einem Gespräch mit unserer Mitarbeiterin Krisztína Molnàr.
Trotz Regen und Wind lief der Hermannstädter Marathon Anfang Juni auf Hochtouren. Über 5500 Marathonläufer haben sich angemeldet. Sie kamen zum Großteil aus dem Land, von Großwardein bis Konstanza und natürlich aus Hermannstadt, wo sogar Kindergartenkinder die Hauptstraße belebten. Unter den ausländischen Läufern gelang es uns einen Teilnehmer aus Deutschland aufzugabeln. Mit Manfred Kunisch aus Regensburg führte unsere Mitarbeiterin Christa Richter folgendes Gespräch.
Alle sollten es erfahren: für die Zwölftklässler am Goethe-Kolleg in Bukarest stand am 29. Mai der letzte Schultag auf dem Stundenplan. So war denn auch der Jubel nicht zu überhören. Zum letzten Mal tobten sich die Abiturienten im Schulhof, auf den Fluren und in den Klassenräumen noch einmal aus. Monica Strava war bei der Abschlussfeier dabei und berichtet.
Die Gymnasialschule Friedrich Schiller aus Neumarkt hat auch dieses Jahr das traditionelle Maifest organisiert. Die Idee zum Schulfest stammt von den deutschen Partnern aus der bayerischen Ortschaft Vilseck. Diese unterstützen die Schule seit 24 Jahren. Krisztina Molnár spricht mit bayerischen Lehrkräften, die sich seit Beginn der Initiative in die Schulpartnerschaft eingebunden haben, sowie mit einer einstigen Austauschschülerin.
Der Zuwendungsvertrag für die diesjährige Förderung der Lehrer im deutschsprachigen Schulwesen Rumäniens ist am 29. Mai 2019 am Sitz der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Rumänien unterzeichnet worden. Durch das Projekt „Förderung von Lehrkräften im deutschsprachigen Schulwesen Rumäniens“ können Lehrkräfte finanziell gefördert werden, die an einer staatlichen deutschsprachigen Schule bzw. einem Kindergarten in Rumänien in deutscher Sprache unterrichten. Das Förderprojekt wird über die Saxonia-Stiftung in Rosenau abgewickelt. Ein Beitrag von Monica Strava.
Das Gemeindetreffen des Hermannstädter Bezirks hat Mitte Mai in der Gemeinde Rothberg unweit von Hermannstadt stattgefunden. Hier lebt und wirkt seit gut vier Jahrzehnten der evangelische Pfarrer Eginald Schlattner, der durch seine schriftstellerische Tätigkeit weltbekannt geworden ist. Er war es, der vor vollbesetzter Kirche eine beeindruckende Predigt hielt, begleitet vom Hermannstädter Bachchor und einer Kindersinggruppe. Im Anschluss an das Gemeindetreffen sprach unsere Mitarbeiterin Christa Richter mit Dechant Hans Georg Junesch.
Seit 1995 veranstaltet das Deutsche Forum und die evangelische Kirche in Sächsisch-Regen wieder das Maifest. Die traditionelle Veranstaltung ist eine gute Gelegenheit, die Bräuche und Traditionen der Siebenbürger Sachsen zu pflegen und zu bewahren, so wird an diesem Tag auch der Muttertag und das Schulfest gefeiert.
Das Demokratische Forum der Deutschen in Schäßburg lädt Sie ganz herzlich, an diesem Wochenende, zu den Deutschen Kulturtagen Schäßburgs ein. Wenn Sie sich in der als „Perle Siebenbürgens“ bekannten Stadt aufhalten oder in der Nähe von Schäßburg sind, haben Sie die Möglichkeit sich ab Freitag (31. Mai, Eröffnung der Kulturtage, 16 Uhr) an diesem Ereignis zu beteiligen, das heuer der Rieger – Orgel (Baujahr 1905) in der Klosterkirche in der Burg, gewidmet ist. Details aus dem Programm der Veranstaltung erfahren wir von dem Forumsvorsitzenden Ștefan Gorczyca in einem Gespräch mit Helga Neustädter.
Bis zum 4. Mai waren in der Bukarester “Galeria Posibilă“ die Arbeiten von sechs österreichischen Fotokünstlern zu sehen. Die Ausstellung mit dem Titel „Landschaft“ entstand als Zusammenarbeit zwischen der rumänischen Galerie und der Fotogalerie Wien und wurde von dem Österreichischen Kulturforum unterstützt. Der 1980 in Prag geborene Robert Bodnar, der mit drei Werken in der Ausstellung vertreten war, reiste am 4. Mai zur Finissage und einem anschließenden Künstlergespräch mit dem Publikum nach Bukarest. Nach der Veranstaltung antwortete er auf ein paar Fragen, die Bianca Șahighian stellte.
Regisseurin Bettina Henkel begibt sich zusammen mit ihrem Vater Helge Henkel auf eine emotionale Reise nach Lettland, wo die Großmutter, eine Deutschbaltin, vor dem Zweiten Weltkrieg geboren wurde. Die Autorin dokumentiert Schritt für Schritt diesen Weg zurück in die Vergangenheit und versucht so schmerzliche und verdrängte Lebensgeschichten zu ergründen.
Es ist eine universelle Geschichte der Vererbung von seelischen Narben, verursacht durch Krieg und Vertreibung, für die Bettina Henkel 2018 mit dem Horizonte Filmpreis des 12. Internationalen Fünf Seen Filmfestes ausgezeichnet wurde und die auch in Bukarest im Rahmen des Dokumentarfilmfestivals „One World Romania“ gezeigt wurde. Anschließend hatten die Zuschauer die Möglichkeit der Regiesseurin Fragen zu stellen. Über die Reaktionen des Publikums in Rumänien und über den Film allgemein hat sich Bianca Şahighian in einem telefonischen Gespräch mit Bettina Henkel unterhalten.
In Neumarkt hat zum ersten Mal eine Prüfung für das Österreichische Sprachdiplom (ÖSD) stattgefunden. Austragungsort war die Sprachschule „Language School”, dessen Gründerin und Leiterin Izabella Fehėr sich seit längerer Zeit bemüht diese Prüfung auch in Neumarkt zugänglich zu machen. Die Teste für die Sprachprüfung werden in Österreich erstellt und auch dort verbessert. Ausserdem sind die österreichischen Sprachdiplome in allen deutschsprachigen Ländern anerkannt. Am Tag der Diplomverleihung war auch unsere Mitareiterin Krisztína Molnàr dabei.
Im Süden der rumänischen Karpaten gibt es einen Ort mit nassem Frühjahr und langem, trockenem, sonnigem Herbst. Es ist ein Platz, wo sich kleine Eidechsen auf fruchtbaren Böden tummeln. Wer in Dealu Mare anhält, um die Schönheit der Weingärten zu bewundern, wird diese Tiere sicher sehen. Seit dem Jahre 2011 leihen die Eidechsen der Region ihren lateinischen Namen den vielprämierten Weltklasseweinen: LacertA. Auf dem gleichnamigen Weingut in Finţeşti trifft man auch ihren Schöpfer, den Österreicher Walter Friedl. Er hat vor vielen Jahren das Potential dieses Weinguts erkannt und produziert heute beachtenswerte Weine, die im In- und Ausland vermarktet werden. Monica Strava traf Walter Friedl auf der Weinmesse ReVino 2019 in Bukarest. Die Messe sei eine gute Gelegenheit, die eigenen Weine zu vermarkten, sich aber auch über aktuelle Entwicklungen und Tendezen zu informieren und nicht zuletzt ausgezeichnete Premiumweine zu verkosten, denn nicht umsonst liegt im Wein die Wahrheit.
Dem Dresdner Reiseveranstalter Uwe Fischer hat es Rumänien angetan! Seit vielen Jahren schon bereist er das Land mit Gruppen von Motorradfahrern und kennt viele schöne Ecken Rumäniens. Besonders die Landschaft der Karpten steht auf seinem Reiseplan. Kein Wunder, daß er oben in den Bergen die Welt der Schafhirten entdeckte. Dort kam ihm die Idee, einen Film über die Schafzucht in den Karpaten zu drehen. Also erscheint er immer dann, wenn in der Schafzucht etwas los ist. Diesmal war es die Osterzeit, als unsere Mitarbeiterin Christa Richter ihn unterwegs durch Siebenbürgen antrafen und folgendes Gespräch mit ihm aufnahm.
25 Schüler der 7. Klassen und Lehrkräfte der Hermann- Oberth- Schule aus Mediasch haben Gäste aus Deutschland und Spanien empfangen, mit denen sie gemeinsam bis 2020 an dem mehrjährigen ERASMUS+ Projekt „Clever and Healthy” teilnehmen. Im Rahmen des Projektes konnten die Schülerinnen und Schüler in Mediasch lernen, wie gesundes Essen hergestellt wird. Krisztina Molnàr sprach mit den Teilnehmern.