Sie haben sich auf den Sommer ihres Lebens gefreut, doch das Coronavirus hat die Pläne vieler Abiturienten durchkreuzt. Auch die der deutschen Spezialabteilung am Goethe-Kolleg in Bukarest. Trotz der Coronaviruskrise fiebern sie der Abiturprüfung, der Abiturfeier und ihrem Studium entgegen. Fünf Schüler der 12. C Klasse erklärten uns, wie sie mit der Situation umgehen. Sie hören einen Beitrag von Monica Strava.
Drei Lehrerinnen erzählen über ihre Erfahrungen mit dem Online-Unterricht Von Klasse Null bis Lyzeum und Hochschule, die Lehrer im ganzen Land sitzen seit Wochen vor den Computern und machen das Beste aus der Tatsache, dass…
Deutschsprachige Schulen sind in Rumänien weiterhin sehr gefragt. Trotz voller Klassenkapazitäten bleibt der Lehrer- und Lehrbuchmangel weiterhin ein großes Problem. Die Corona-Krise hat auch den Schulalltag zum Erliegen gebracht, trotzdem geht die Produktion der Schulbücher in deutscher Sprache weiter. Diese sollen pünktlich zum Schulbeginn im September einsatzbereit sein. Welche Jahrgänge sich besonders auf neue Lehrbücher freuen dürfen und wie zügig die Arbeit vor sich geht, verrät die Schulbuchbeauftragte des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien, Dr. Renate Klein, unserer Kollegin Monica Strava im folgenden Gespräch.
Die Schulen in Rumänien sind zur Zeit geschlossen, um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Das Internet soll nun dabei helfen, den Schulbetrieb aufrecht zu erhalten – das auch bei der Spezialabteilung am Deutschen Goethe-Kolleg in Bukarest. Die Klassenräume sind seit Tagen verwaist, der normale Lehrbetrieb ist eingestellt worden, doch der Unterricht geht online weiter und das teilweise ganz erfolgreich, versicherte uns der Mathematiklehrer Oliver Manger von der deutschen Spezialabteilung unserer Kollegin Monica Strava.
Hans-Gerhard Wyneken ist Dozent für Waldorfpädagogik (Biologie und Chemie) und verfügt über 50 Jahre Unterrichtserfahrung in Deutschland, den Beneluxstaaten, Rumänien, Südkorea und Japan. Er war am Aufbau des Zentrums für Waldorfpädagogik in Bukarest tätig, dessen Leiter er 15 Jahre lang war. Den Vortrag „Die Erziehungsprinzipien der Waldorfpädagogik“ hat Hans-Gerhard Wyneken in Neumarkt am Mieresch gehalten, um Interessenten einen Einblick in die 100 Jahre alte Waldorfpädagogik zu bieten. Mit ihm sprach unsere Mitarbeiterin Krisztina Molnár.
Auch dieses Jahr haben die Schüler und Grundschullehrerinnen der Gymnasialschule Friedrich Schiller aus Neumarkt zu einem stimmungsvollen Weihnachtsfest eingeladen. Die Kinder haben sich mit Liedern und Tänzen auf das Weihnachtsfest vorbereitet. Mit den Schülern der 4. Klasse und ihrer Grundschullehrerin hat unsere Mitarbeiterin Krisztina Molnár gesprochen.
„Ein Baum für die Zukunft” – Unter diesem Motto bepflazten die Schüler der Nikolaus-Lenau-Schule Temeswar eine Waldfläche am Rande der Temescher Gemeinde Sanktandres. Die Aktion fand genau zum Gedenktag des Heiligen Apostels Andreas am 30….
„MIT DEN AUGEN DES SPRECHERS BETRACHTET” – DRITTE INTERNATIONALE KONFERENZ AN DER BUKARESTER GERMANISTIK
Zum dritten Mal fand in Bukarest die internationale multidisziplinäre Konferenz für Germanische Sprachen und Literaturen statt. 35 Teilnehmer aus 10 Ländern haben zwei Tage lang ihre Beiträge zur Germanischen Literaturwissenschaft und Linguistik präsentiert.
Ein Beitrag von Bianca Șahighian.
Der 29. Siebenbürgische Lehrertag fand dieses Jahr am 19. und 20. Oktober in Neumarkt am Mieresch statt. Das Thema der diesjährigen Veranstaltung lautete: „ Mehrsprachichkeit in der Schule -Realität und Herausforderung”. Mehr als 160 Fachlehrerinnen und -lehrer, Grundschullehrerinnen und Kindergärtnerinnen an Schulen mit deutscher Unterrichtssprache oder einer deutschen Abteilung aus ganz Siebenbürgen trafen sich für zwei Tage im Alexandru Papiu Ilarian Kolleg aus Neumarkt. Der Lehrertag wird in dieser Form seit 29 Jahren organisiert und ist eine gute Gelegenheit zum Austausch, zum besseren gegenseitigen Kennenlernen und zur Weiterbildung. Ein Beitrag unserer Mitarbeiterin Krisztina Molnár.
Die Pipatsch, die Seite in banatschwäbischer Mundart der Banater Zeitung, feiert 50 Jahre seit ihrer ersten Auflage. Der runde Geburtstag wird in diesem Herbst mit einer Veranstaltungsreihe in mehreren banater Ortschaften in Zusammenarbeit mit den…
Das Erntedankfest im westlichsten Städchen des Verwaltungskreises Temesch lässt Jahr für Jahr die deutsche Ortsgemeinschaft in den Mittelpunkt der Geschehnisse rücken. Das Fest wird in jedem Herbst vom Deutschen Ortsforum in Zusammenarbeit mit der deutschen…
Großpold (rum.: Apoldu de Sus) liegt zwischen Mühlbach und Hermannstadt. Im Laufe des 18. Jahrhunderts wurden in Großpold aus dem Alpenraum vertriebene, protestantische Landler angesiedelt, deren Mundart und Tracht sich neben jenen der Siebenbürger Sachsen bis in die Gegenwart erhalten haben. Heute besteht die Kirchengemeinde aus knapp fünfzig Seelen. Elisabeth Pavel ist Grundschullehrerin in Großpold, mit ihr sprach Krisztina Molnár.
Seit rund 300 Jahren wurde das Banat mit Einsiedlern aus deutschen Landen besiedelt und seither spricht und lernt man vor Ort Deutsch. Das neue Schuljahr 2019-2020 hat am 9. September auch an den Schulen mit…
Heute hat die Schulglocke am Nationalen Kolleg „Johannes Honterus” in Kronstadt das neue Schuljahr 2019-2020 eingeläutet. Die Eröffnungsfeier fand auf dem Sportplatz der Schule um 9 Uhr statt, gefolgt von den Schulgottesdiensten in der Schwarzen Kirche. Unsere Kollegin Monica Strava besuchte die Honterusschule vergangene Woche und führte ein kurzes Gespräch zum Schulbeginn mit der stellvertretenden Schulleiterin Raluca Pietrareanu.
Die Schüler der Horea Gesamtschule aus Klausenburg können es kaum erwarten, dass sie wieder eine Deutschstunde haben, denn die Deutschlehrerin Beatrice Nicoriuc hat ganz besondere Assistenten. Sie nimmt in den Unterricht ihre Hunde mit, die einen sehr interessanten Einfluss auch auf die unruhigsten Kinder haben. Wie die Methode funktioniert, erfahren Sie aus folgendem Gespräch mit unserer Mitarbeiterin Krisztina Molnár.
Vor 100 Jahren wurde die erste Waldorfschule in Stuttgart eröffnet. Heute gehören die Ideen ihres Begründers Rudolf Steiner zu den wichtigsten Exportartikeln deutscher Bildung. Rudolf Steiner war ein österreichischer Publizist, Esoteriker, Vortragsredner und Reformpädagoge, der dem preußischen Schulsystem aus Drill und Zucht ein alternatives und menschenfreundliches Bildungswesen entgegensetzte. Heute gibt es in der ganzen Welt mehr als 1200 Waldorfschulen. Was passiert in diesen Schulen, warum sind sie auch heute sehr beliebt? Darüber sprach mit Claus-Peter Röh, Leiter der Pädagogischen Sektion am Goetheanum in Dornach/CH unsere Mitarbeiterin Krisztina Molnàr.
Die Sommerferien werden immer mit Spaß und guter Laune verbunden. Daß man auf diese Weise auch etwas lernen kann, haben die Schüler der Deutschen Schule Bukarest, DSBU, bewiesen. In einer einzigen Woche haben sie das Theaterstück „Der gestiefelte Kater“ einstudiert und aufgeführt. Ein Beitrag von Bianca Șahighian
An der Brukenthalschule in Hermannstadt hat zwischen dem 20. und dem 23. Juni das 5. Vernetzungstreffen der deutschsprachigen Schulradios in Siebenbürgen stattgefunden. Alois Kommer, Projektleiter, Medientrainer und nicht zuletzt überzeugter Radiomensch, bemüht sich mit dem Projekt des sogenannten Pausenradios, in erster Reihe, den Lyzeanern den bewußten Umgang mit den Medien beizubringen. Auch heuer mußten die Schüler radiojournalistische Beiträge zu verschiedenen Themen produzieren, die passende Musik einfügen und eine ganze Sendung, die übrigens live im Internet zu hören war, zusammenstellen. Den Schülern geholfen haben diesmal der seit mehreren Jahren in Rumänien lebende ifa-Kulturmanager beim Funkforum, Florian Kerzel, und die stellvertretende Chefredakteurin der „Hermannstädter Zeitung“, Ruxandra Stănescu. Mehr zum Thema: Projektleiter Alois Kommer im folgenden Gespräch mit der Hermannstädter Journalistin Ruxandra Stănescu.
Eine neue Sprache lernen und dabei völlig in eine neue Kultur eintauchen – dieser Traum ging im Schuljahr 2018-2019 für Samuel Joshua Beerstecher in Erfüllung. Bis zu seinem 16. Lebensjahr verbrachte er seine Kindheit und Jugend auf Usedom an der Ostsee. Nun wollte er seinen Erwartungshorizont erweitern. Nachdem er sich die Angebote anderer Länder, wie zum Beispiel der USA oder anderer westeuropäischen Länder angeschaut hatte, überzeugte ihn doch am Ende Rumänien. Er besuchte folglich die 11. Klasse am Deutschen Goethe Kolleg in Bukarest. Das Austauschjahr war für ihn etwas Besonderes. Es gab zwar auch schwierige und langweilige Zeiten, aber er hat lernen müssen, dass das einfach zum Leben dazugehört. An diesem Montag verlässt Samuel Rumänien mit vielen Erinnerungen, über die unsere Kollegin Monica Strava mit ihm gesprochen hat. Warum er sich für Rumänien entschieden hat, verriet er uns im Folgenden.
Die Deutsche Spezialabteilung wurde vor 23 Jahren vom Bundesverwaltungsamt – Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) – in das bestehende Deutsche Goethe-Kolleg in Bukarest integriert. Seitdem erwerben überwiegend rumänische Schüler des Goethe-Kollegs in der Deutschen Spezialabteilung die deutsche Hochschulreife und gleichzeitig das rumänische Bacalaureat. Am 15. Juni gingen die letzten mündlichen Abiturprüfungen zu Ende und am 18. Juni fand in der Zentralen Universitätsbibliothek die feierliche Übergabezeremonie der Abiturdiplome statt. Unsere Kollegin Monica Strava war dabei und berichtet.
Die Gymnasialschule Friedrich Schiller aus Neumarkt hat auch dieses Jahr das traditionelle Maifest organisiert. Die Idee zum Schulfest stammt von den deutschen Partnern aus der bayerischen Ortschaft Vilseck. Diese unterstützen die Schule seit 24 Jahren. Krisztina Molnár spricht mit bayerischen Lehrkräften, die sich seit Beginn der Initiative in die Schulpartnerschaft eingebunden haben, sowie mit einer einstigen Austauschschülerin.
Der Zuwendungsvertrag für die diesjährige Förderung der Lehrer im deutschsprachigen Schulwesen Rumäniens ist am 29. Mai 2019 am Sitz der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Rumänien unterzeichnet worden. Durch das Projekt „Förderung von Lehrkräften im deutschsprachigen Schulwesen Rumäniens“ können Lehrkräfte finanziell gefördert werden, die an einer staatlichen deutschsprachigen Schule bzw. einem Kindergarten in Rumänien in deutscher Sprache unterrichten. Das Förderprojekt wird über die Saxonia-Stiftung in Rosenau abgewickelt. Ein Beitrag von Monica Strava.
25 Schüler der 7. Klassen und Lehrkräfte der Hermann- Oberth- Schule aus Mediasch haben Gäste aus Deutschland und Spanien empfangen, mit denen sie gemeinsam bis 2020 an dem mehrjährigen ERASMUS+ Projekt „Clever and Healthy” teilnehmen. Im Rahmen des Projektes konnten die Schülerinnen und Schüler in Mediasch lernen, wie gesundes Essen hergestellt wird. Krisztina Molnàr sprach mit den Teilnehmern.
Die Osterferien bieten den besten Schülern die Gelegenheit, sich an den Landesphasen der Wettbewerbe in den verschiedensten Bereichen zu beteiligen. In diesem Jahr war das die Woche zwischen den katholischen und den orthodoxen Ostern. Zum…
In Mühlbach (rumänisch: Sebeș, Verwaltungskreis Alba) und dem nahegelegenen Petersdorf (rum.: Petrești) gibt es seit 2016 die Möglichkeit, vom Kindergarten bis zum Abitur in deutscher Sprache zu lernen.
Die Deutsche Schule Bukarest – DSBU – gibt es seit 2007. Nach einem bescheidenen Start hat sich diese immer mehr zu einer Alternative zu dem staatlichen Unterricht in deutscher Sprache entwickelt. Die DSBU ist eine private Schule, zählt zur Zeit 200 Schüler und bietet die Möglichkeit eines Abiturabschlusses. Unterrichtet wird nach dem Lehrplan des Bundeslandes Baden-Württemberg. Am 16. Februar, dem Tag der offenen Türen, hat sich die DSBU zum ersten Mal einem breiteren Publikum vorgestellt. Im Folgenden hören Sie Lothar Himmels, Direktor der Deutschen Schule Bukarest , über die Schule, die er leitet. Die Fragen stellte Bianca Șahighian.
Kinder in bunten Kostümen, gekleidet als Prinzessinen, Könige, Ritter oder Indianer. Das Faschingsfest wird heute vor allem von Kindern gerne gefeiert. Auch die Grundschüler des „Friedrich Schiller” Gymnasiums in Neumarkt verkleiden sich gerne und feiern ausgelassen den Fasching. Dieses Jahr fand das Fest der Neumarkter Schüler am 22. Februar statt. Unsere Mitarbeiterin Krisztina Molnár beteiligte sich an der Feier und berichtet folgendes:
Das Lehrerförderprogramm der Bundesregierung für die an Schulen mit deutscher Unterrichtssprache tätigen Lehrkräfte in Rumänien ist noch einmal aufgestockt worden. Für 2018 stehen nun 1,35 Millionen Euro bereit. Am 2. November 2018 unterzeichneten beim Sitz der Deutschen Botschaft in Bukarest Botschafter Cord Meier-Klodt und Klaus Sifft, der Geschäftsführer der Saxonia-Stiftung, die dazugehörige Vereinbarung. Monica Strava war bei der Unterzeichnung dabei und berichtet.
Wenn Kinder in den Kindergarten kommen, stellen viele die Frage: „Wann wird mein erster Schultag sein?“. Für jedes Kind ist der erste Schultag eine Premiere, ein ganz besonderer Tag, den die meisten ungeduldig erwarten. Für Kinder und Eltern ist’s der erste Schritt des Kindes zur Unabhägigkeit, zur Vorbereitung für’s Leben.
Das Diakonovici Tietz Nationalkolleg in Reschitza beginnt das neue Schuljahr mit einem neuen Direktor, einem neuen Gastlehrer und viel positiver Energie. An Fachlehrkräften fehlt es nicht.