15 Jahre Kooperation unter günstigen Vorzeichen zeichnen den akademischen Austausch zwischen der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg und der Babeș-Bolyai – Universität in Klausenburg aus. Dazu gehören: die jährlichen Theater-Sommerakademien und interkulturellen Kommunikationsseminare; zwei in Ludwigsburg verteidigte Dissertationen junger Klausenburger Akademiker; ein an der Klausenburger Uni neu akkreditierter Master-Studuiengang im Fach Theaterpädagogik – Prof. Dr. Jörg Keßler, Prorektor für Studium, Lehre und internationale Beziehungen an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg, zählt all diese Projekte gerne auf. Hinzu kommen Zukunfstpläne, wie zum Beispiel ein gemeinsamer Master-Abschluss als Option für die Kooperation mit Klausenburg und die verstärkte Entsendung von deutschen Studierenden zum Praktikum an hiesigen Grundschulen mit Deutsch als Unterrichtssprache. Prof. Dr. Keßler fördert diese Vorhaben als wichtige Impulse für die Lehrerbildung in Rumänien und Deutschland. Unsere Mitarbeiterin Ruxandra Stănescu traf ihn beim Internationalen Deutschsprachigen Studententheatertreffen (07. bis 12. Okt.) in Klausenburg.
Das Internationale Deutschsprachige Studententheatertreffen in Klausenburg hat mehrfachen Anlass zum Feiern geboten: zehn Jahre ist es her, seitdem es an der Babeș-Bolyai – Universität in Klausenburg das Fach Theaterpädagogik gibt, 15 Jahre Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule in Ludwigsburg, die seit 13 Jahren mit einer Partnerschaft verstärkt wurde und 30 Jahre seit der Gründung der Donauschwäbischen Kulturstiftung des Landes Baden-Württemberg, einer der Hauptförderer des Studentheatertreffens vom 07. bis 12. Oktober. An diesem Fest der Freude beteiligten sich Studierende aus sechs Universitäten in vier Ländern: Rumänien, Deutschland, Serbien und Kroatien. Zu den Organisatoren des Studentheatertreffens zählte auch Dr. Mirona Stănescu, Leiterin des Departements für Pädagogik und Didaktik in deutscher Sprache an der Babeș-Bolyai – Universität in Klausenburg. Mit ihr sprach unsere Mitarbeiterin Ruxandra Stănescu.
Mehr Attraktivität in der Vermittlung deutscher Sprache und Kultur: Die Ausarbeitung entsprechender Konzepte und ihre Förderung kennzeichnet den Tätigkeitsbereich der Donauschwäbischen Kulturstiftung des Landes Baden-Württemberg. Für die nunmehr zehnjährige Zusammenarbeit mit der Babeș-Bolyai – Universität in Klausenburg geriet die Theaterpädagogik zum Erfolgsmodell: in diesem Fach gibt es nun einen Master-Studiengang am Departement für Pädagogik und Didaktik in deutscher Sprache. Das Internationale Deutschsprachige Studententheatertreffen vom 07. bis 12. Oktober in Klausenburg bot auch für die Donauschwäbische Kulturstiftung des Landes Baden-Württemberg als einer der Hauptförderer eine Zeit der Bilanz und Zukunftsplanung. Für Geschäftsführer Dr. Eugen Christ ist das schlicht eine Frage der Kontinuität. Sie hören eine Interview unserer Mitarbeiterin Ruxandra Stănescu.
Dhoch3 ist ein Förderprogramm des Deutschen Akademischen Austauschdienstes- DAAD, das den Auslandsgermanistiken helfen soll, sich leichter an die aktuelle sprachliche Situation anzupassen.
Auch soll Dhoch3 ein Zusatzangebot schaffen, das sich leicht in bestehende Studiengänge integrieren läßt. Um den Zugang zu dem Programm zu erleichtern bietet der DAAD auch Seminare zu technischen, didaktischen und inhaltlichen Aspekten.
Vorige Woche fand ein derartiges Seminar an der Bukarester Universität statt. Ein Beitrag von Bianca Şahighian.
Als Izabella Feher vor zehn Jahren ihren Traum verwirklichte und das Sprachzentrum Language School aus Neumarkt gründete, war die Idee einer Sprachschule noch ungewohnt. Angefangen hat alles mit zwei Räumen und zwei Lehrern. Inzwischen ist das Sprachzentrum gewachsen, heute ferfügt das Sprachzentrum über 9 Räume und unterrichtet werden mehrere Fremdsprachen, sogar Rumänisch und Ungarisch.
Mit einer Veranstaltungsreihe feierte die Fakultät für Kommunikationswissenschaften an der Technischen Universität Temeswar Mitte November das 25jährige Bestehen. Die Tage der Fakultät starteten mit den „Tagen der Offenen Türen“ für Schüler und Lehrer, an denen…
Der Deutsche Bundestag vergibt mit der Freien Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin sowie der Technischen Universität Berlin jährlich etwa 120 Stipendien für junge Hochschulabsolventen aus 42 Nationen. Das IPS-Programm dauert jedes Jahr vom 1. März bis zum 31. Juli und ist offen für hochqualifizierte, engagierte und politisch interessierte junge Frauen und Männer, die den Willen haben, die demokratische Zukunft ihres Landes aktiv und verantwortlich mitzugestalten. Ziel des Programms ist es, Politikabläufe und demokratische Entscheidungsprozesse in Berlin hautnah mitzuerleben. Daniela Marinache wurde 2014 für das Internationale Parlamentsstipendium (IPS) am Deutschen Bundestag ausgewäht. Fünf Monate war sie Mitarbeiterin des Abgeordnetenbüros von Frank Heinrich (CDU). Zur Zeit arbeitet sie im Innenministerium in der Abteilung für Europäische Angelegenheiten in Bukarest. Warum sich Daniela Marinache für das IPS-Stipendium entschieden und wie das IPS-Stipendium Ihren weiteren beruflichen Werdegang und Ihren Lebensweg beeinflusst hat, verriet sie unserer Kollegin Monica Strava im folgenden Gespräch.
Millennials ist ein Projekt des Goethe Instituts, das sich an zukünftige Journalistinnen und Journalisten oder Schreibbegeisterte richtet, die sich mit wichtigen Themen der Gesellschaft auseinandersetzen wollen, und denken, dass ihre Meinung zu einer interessanten Debatte beitragen kann. Die Themen sind: Mensch versus künstliche Intelligenz, Migration, Fahrrad statt Auto, Grundeinkommen, Plastik Planet und Soziale Medien. Mehrere Einzelheiten über das Projekt Millennials erfahren Sie aus dem folgenden Interview unserer Kollegin Cristina Stoica mit Lavinia Cazacu, Projektkoordinatorin am Bukarester Goethe Institut.
Die erste Berufsbildungskonferenz “EduproSummit#1 – Educate for future” hat in Bukarest am 1. November statgefunden. Veranstalter waren die Deutsch-Rumänische Außenhandelskammer (AHK) und die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Bukarest. Zum ersten Mal seit Gründung der ersten dualen Berufsschule in Rumänien im Jahr 2012 kamen politische Entscheidungsträger, Unternehmen, Schüler, Lehrer, Schulinspekteure und Eltern zusammen, um gemeinsam über die Weiterentwicklung des dualen Berufsbildungssystems hierzulande zu sprechen. Die Konferenz im JW Marriott Bucharest Grand Hotel endete mit einem klarem Appell zu mehr dualer Berufsausbildung in Rumänien. Diese Meinung teilt auch der Geschäftsführer der AHK Rumänien, Sebastian Metz. Mit ihm sprach Monica Strava.
Internationales Deutschsprachiges Studententheatereffen in Klausenburg Unter dem Motto „Vom Traum zur Wirklichkeit” kamen in Klausenburg vom 7. bis 12. Oktober Studierende aus Rumänien, Deutschland, Serbien und Kroatien zusammen, um bei der ersten Auflage des Internationalen…
Stabübergabe an die Stiftung für die professionelle Ausbildung von Orgelbauern „Darüber hinaus ist es erklärtes Ziel der Stiftung, der Werkstatt, die in Honigberg bei Kronstadt in Siebenbürgen errichtet worden ist, möglichst bald zur wirtschaftlichen Unabhängigkeit…
Schülerinnen der Freien Waldorfschule aus Leipzig haben in der Gymnasialschule Friedrich Schiller aus Neumarkt (rumänisch: Târgu Mureş) ein einwöchiges Praktikum bestanden. Die Schülerinnen hatten die Gelegenheit am Unterricht in mehreren Klasssen teilzunehmen und so besser das schulische Leben in Rumänien kennenzulernen. Ihre Eindrücke haben sie unserer Mitarbeiterin Krisztína Molnàr geschildert.
Schülerinnen der Freien Waldorfschule aus Leipzig haben in der Gymnasialschule Friedrich Schiller aus Neumarkt (rumänisch: Târgu Mureş) ein einwöchiges Praktikum bestanden. Die Schülerinnen hatten die Gelegenheit am Unterricht in mehreren Klasssen teilzunehmen und so besser das schulische Leben in Rumänien kennenzulernen. Ihre Eindrücke haben sie unserer Mitarbeiterin Krisztína Molnàr geschildert.
Das deutsche und europäische Sprach- und Kulturzentrum, kurz DESK genannt, wurde im Oktober 2016 von Edit Botorog in Neumarkt gegründet. Sie lebte schon seit velen Jahren in Deutschland, als sie sich entschloss, in ihrer Heimatstadt ein Kulturzentrum zu eröffnen, in dem die deutsche Sprache und Kultur vermittelt wird. Der Tag der Deutschen Einheit wurde bei DESK mit einem Tag der offenen Türen gefeiert. Unsere Mitarbeiterin Krisztína Molnàr war auch dabei
Pressekonferenz des DFDR-Abgeordneten Ovidiu Ganţ in Hermannstadt Über die Probleme der Schule, die folgende Parlamentszeit, die wiederholten Attacken der rumänischen Regierung auf die deutsche Minderheit und die kommente sprach DFDR-Abgeordnete Ovidiu Ganț am Freitag mit…
Charlotte Dietrich-Schule geht in ihr drittes Jahr Montag war der erste Schultag für die 36 Schüler der evangelischen Charlotte Dietrich-Schule im Hermannstädter Ortsteil Hammersdorf, der bisher einzigen deutschen Auslandsschule in Siebenbürgen, die nach dem Lehrplan…
Anders als in den Großstädten Siebenbürgens, wo viele Kinder eine deutsche Schule besuchen wollen, ist es in den einstigen sächsischen Dörfern, in denen kaum noch deutsche Klassen geblieben sind. In den wenigen Dorfschulen, wo es noch eine deutsche Abteilung gibt, wird simultan unterrichtet. So auch in Burgberg (rumänisch: Vurpăr), 30 Kilometer nördlich von Hermannstadt gelegen, wo Laura Nistor seit 20 Jahren als Grundschullehrerin tätig ist. Mit ihr sprach unsere Mitarbeiterin Krisztína Molnàr.
Die Stadt Kayseri in der Türkei, die Stadt Temeswar in Rumänien. Welches wäre der gemeinsame Nenner? Beide sind Universitätsstädte. Aber vor allem eine Zusammenarbeit durch einen Austausch zwischen den zwei Uni’s bringt die beiden Städte zusammen.
Immer mehr junge Deutsche absolvieren das vom Studium vorgesehene Praktikum in Rumänien. Dazu gehört auch die Ravensburgerin Lisa Weltzin. Sie studiert interkulturelle Erziehung an der Edith Stein Schule in Ravensburg und ist im Juni zwei Wochen als Praktikantin in einem privaten deutschsprachigen Kindergarten tätig gewesen. Über ihren zweiwöchigen Aufenthalt in Bukarest sprach mit ihr Monica Strava.
Jubiläum der PASCH-Initiative gefeiert Das zehnte Jubiläum der von dem damaligen Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier ins Leben gerufenen Initiative „Schulen: Partner der Zukunft“ (kurz: PASCH) feierten am Donnerstag der Vorwoche Vertreter aller PASCH-Schulen aus Siebenbürgen…
Jedes Jahr vergibt der Deutsche Bundestag mit der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin sowie der Technischen Universität Berlin etwa 120 Stipendien für junge Hochschulabsolventen aus 28 Nationen, darunter auch Rumänien. Das Internationale Parlaments-Stipendium (IPS) ist offen für hochqualifizierte, engagierte, aufgeschlossene und politisch interessierte junge Frauen und Männer, die im Rahmen dieses Programms die Möglichkeit erhalten, praktische Erfahrungen im Bereich der parlamentarischen Arbeit zu sammeln. Laura Grünewald, Leiterin des Kultur- und Pressereferates an der deutschen Botschaft in Bukarest, stellt im Folgenden das Programm für 2019 kurz vor. Das Gespräch führte Monica Strava.
Die Deutsche Spezialabteilung wurde vor 22 Jahren vom Bundesverwaltungsamt – Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) – in das bestehende Deutsche Goethe-Kolleg in Bukarest integriert. Seitdem erwerben überwiegend rumänische Schüler des Goethe-Kollegs in der Deutschen Spezialabteilung die deutsche Hochschulreife und gleichzeitig das rumänische Bacalaureat. Am 3. Juni gingen die letzten mündlichen Abiturprüfungen zu Ende und am 4. Juni fand in der Zentralen Universitätsbibliothek die feierliche Übergabezeremonie der Abiturdiplome statt. Unsere Kollegin Monica Strava war dabei und berichtet.
Da stand ich plötzlich. Ein Jugendlicher, der eine wichtige Wahl treffen musste. Ich weiß, das haben mir meine Eltern auch tausend Mal in die Ohren geflüstert. Alle Leute müssen da durch. Alle haben es…
Politische Bildung auch für Schüler in Karlsburg In Zeiten europaweiter Krisen, wie die der Eurokrise, des Brexit und der Flüchtlingskrise, ist für Schüler die Heranführung an europäische Politik von größter Bedeutung. Die Sankt-Josefs-Schule in Karlsburg/Alba…
Seit vielen Jahren ist Christa Rusu als Grundschullehrerin bei der Joseph Haltrich Schule in Schässburg tätig. Obwohl sich Vieles verändert hat, seitdem sie unterrichtet, sind ihr Entusiasmus und die Freude, mit Kindern zu arbeiten, konstant geblieben. Unsere Mitarbeiterin Krisztina Molnár hat die Lehrerin und ihre Schüler während des Unterrichts besucht.
Bei der Landesphase des Schülerwettbewerbs im Fach Deutsch als Muttersprache hat die Hermannstädter Zeitung für jede Klasse einen Sonderpreis für Kreativität vergeben. Außer einem Jahresabonnement, einer Jubiläumsmedaille, einem T-Shirt und einem Buch gehört zum Preis,…
Stefan Sienerth erhält Ehrendoktorwürde der ULBS Sein langjähriger Freund und Wegbegleiter Peter Motzan nannte ihn schon vor zehn Jahren den „produktivsten siebenbürgisch-deutschen Literaturwissenschaftler der Nachkriegszeit“. In ihrer Laudatio auf Dr. Stefan Sienerth, der zu seinem…
Der Zuwendungsvertrag für die diesjährige Förderung der Lehrer im deutschsprachigen Schulwesen Rumäniens ist am 2. Mai am Sitz der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Rumänien unterzeichnet worden. Durch das Projekt „Förderung von Lehrkräften im deutschsprachigen Schulwesen Rumäniens“ können Lehrkräfte finanziell gefördert werden, die an einer staatlichen deutschsprachigen Schule bzw. einem Kindergarten in Rumänien in deutscher Sprache unterrichten. Das Förderprojekt wird über die Saxonia-Stiftung in Rosenau abgewickelt. Ein Beitrag von Monica Strava.
Bei der Landesphase des Schülerwettbewerbs im Fach Deutsch als Muttersprache hat die Hermannstädter Zeitung für jede Klasse einen Sonderpreis für Kreativität vergeben. Außer einem Jahresabonnement, einer Jubiläumsmedaille, einem T-Shirt und einem Buch gehört zum Preis,…
Der Bildungsausschuss der Abgeordnetenkammer hat neulich in einer Anhörung von Bildungsminister Valentin Popa beschlossen, die Anzahl der gebührenfreien Studienplätze an acht Universitäten zu reduzieren. Zudem hat das Bildungsministerium bekanntegegben, dass die staatlichen Universitäten dazu verpflichtet werden sollen, die Anzahl der Studenten in den Geistes-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften zu reduzieren und im Gegenzug die Zahl der Studenten in mathematisch-technischen Studienfächern sowie im Bereich Pharma, Landwirtschaft und Tourismus zu erhöhen. Über diese Beschlüsse sprach unsere Kollegin Monica Strava mit dem Vizerektor der Babeş-Bolyai Universität in Klausenburg Prof. Dr. Rudolf Gräf, der gleich zu Beginn des Gesprächs die Position der Klausenburger Universität erläuterte.


