Die erste Berufsbildungskonferenz “EduproSummit#1 – Educate for future” hat in Bukarest am 1. November statgefunden. Veranstalter waren die Deutsch-Rumänische Außenhandelskammer (AHK) und die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Bukarest. Zum ersten Mal seit Gründung der ersten dualen Berufsschule in Rumänien im Jahr 2012 kamen politische Entscheidungsträger, Unternehmen, Schüler, Lehrer, Schulinspekteure und Eltern zusammen, um gemeinsam über die Weiterentwicklung des dualen Berufsbildungssystems hierzulande zu sprechen. Die Konferenz im JW Marriott Bucharest Grand Hotel endete mit einem klarem Appell zu mehr dualer Berufsausbildung in Rumänien. Diese Meinung teilt auch der Geschäftsführer der AHK Rumänien, Sebastian Metz. Mit ihm sprach Monica Strava.
Internationales Deutschsprachiges Studententheatereffen in Klausenburg Unter dem Motto „Vom Traum zur Wirklichkeit” kamen in Klausenburg vom 7. bis 12. Oktober Studierende aus Rumänien, Deutschland, Serbien und Kroatien zusammen, um bei der ersten Auflage des Internationalen…
Stabübergabe an die Stiftung für die professionelle Ausbildung von Orgelbauern „Darüber hinaus ist es erklärtes Ziel der Stiftung, der Werkstatt, die in Honigberg bei Kronstadt in Siebenbürgen errichtet worden ist, möglichst bald zur wirtschaftlichen Unabhängigkeit…
Schülerinnen der Freien Waldorfschule aus Leipzig haben in der Gymnasialschule Friedrich Schiller aus Neumarkt (rumänisch: Târgu Mureş) ein einwöchiges Praktikum bestanden. Die Schülerinnen hatten die Gelegenheit am Unterricht in mehreren Klasssen teilzunehmen und so besser das schulische Leben in Rumänien kennenzulernen. Ihre Eindrücke haben sie unserer Mitarbeiterin Krisztína Molnàr geschildert.
Schülerinnen der Freien Waldorfschule aus Leipzig haben in der Gymnasialschule Friedrich Schiller aus Neumarkt (rumänisch: Târgu Mureş) ein einwöchiges Praktikum bestanden. Die Schülerinnen hatten die Gelegenheit am Unterricht in mehreren Klasssen teilzunehmen und so besser das schulische Leben in Rumänien kennenzulernen. Ihre Eindrücke haben sie unserer Mitarbeiterin Krisztína Molnàr geschildert.
Das deutsche und europäische Sprach- und Kulturzentrum, kurz DESK genannt, wurde im Oktober 2016 von Edit Botorog in Neumarkt gegründet. Sie lebte schon seit velen Jahren in Deutschland, als sie sich entschloss, in ihrer Heimatstadt ein Kulturzentrum zu eröffnen, in dem die deutsche Sprache und Kultur vermittelt wird. Der Tag der Deutschen Einheit wurde bei DESK mit einem Tag der offenen Türen gefeiert. Unsere Mitarbeiterin Krisztína Molnàr war auch dabei
Pressekonferenz des DFDR-Abgeordneten Ovidiu Ganţ in Hermannstadt Über die Probleme der Schule, die folgende Parlamentszeit, die wiederholten Attacken der rumänischen Regierung auf die deutsche Minderheit und die kommente sprach DFDR-Abgeordnete Ovidiu Ganț am Freitag mit…
Charlotte Dietrich-Schule geht in ihr drittes Jahr Montag war der erste Schultag für die 36 Schüler der evangelischen Charlotte Dietrich-Schule im Hermannstädter Ortsteil Hammersdorf, der bisher einzigen deutschen Auslandsschule in Siebenbürgen, die nach dem Lehrplan…
Anders als in den Großstädten Siebenbürgens, wo viele Kinder eine deutsche Schule besuchen wollen, ist es in den einstigen sächsischen Dörfern, in denen kaum noch deutsche Klassen geblieben sind. In den wenigen Dorfschulen, wo es noch eine deutsche Abteilung gibt, wird simultan unterrichtet. So auch in Burgberg (rumänisch: Vurpăr), 30 Kilometer nördlich von Hermannstadt gelegen, wo Laura Nistor seit 20 Jahren als Grundschullehrerin tätig ist. Mit ihr sprach unsere Mitarbeiterin Krisztína Molnàr.
Die Stadt Kayseri in der Türkei, die Stadt Temeswar in Rumänien. Welches wäre der gemeinsame Nenner? Beide sind Universitätsstädte. Aber vor allem eine Zusammenarbeit durch einen Austausch zwischen den zwei Uni’s bringt die beiden Städte zusammen.
Immer mehr junge Deutsche absolvieren das vom Studium vorgesehene Praktikum in Rumänien. Dazu gehört auch die Ravensburgerin Lisa Weltzin. Sie studiert interkulturelle Erziehung an der Edith Stein Schule in Ravensburg und ist im Juni zwei Wochen als Praktikantin in einem privaten deutschsprachigen Kindergarten tätig gewesen. Über ihren zweiwöchigen Aufenthalt in Bukarest sprach mit ihr Monica Strava.
Jubiläum der PASCH-Initiative gefeiert Das zehnte Jubiläum der von dem damaligen Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier ins Leben gerufenen Initiative „Schulen: Partner der Zukunft“ (kurz: PASCH) feierten am Donnerstag der Vorwoche Vertreter aller PASCH-Schulen aus Siebenbürgen…
Jedes Jahr vergibt der Deutsche Bundestag mit der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin sowie der Technischen Universität Berlin etwa 120 Stipendien für junge Hochschulabsolventen aus 28 Nationen, darunter auch Rumänien. Das Internationale Parlaments-Stipendium (IPS) ist offen für hochqualifizierte, engagierte, aufgeschlossene und politisch interessierte junge Frauen und Männer, die im Rahmen dieses Programms die Möglichkeit erhalten, praktische Erfahrungen im Bereich der parlamentarischen Arbeit zu sammeln. Laura Grünewald, Leiterin des Kultur- und Pressereferates an der deutschen Botschaft in Bukarest, stellt im Folgenden das Programm für 2019 kurz vor. Das Gespräch führte Monica Strava.
Die Deutsche Spezialabteilung wurde vor 22 Jahren vom Bundesverwaltungsamt – Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) – in das bestehende Deutsche Goethe-Kolleg in Bukarest integriert. Seitdem erwerben überwiegend rumänische Schüler des Goethe-Kollegs in der Deutschen Spezialabteilung die deutsche Hochschulreife und gleichzeitig das rumänische Bacalaureat. Am 3. Juni gingen die letzten mündlichen Abiturprüfungen zu Ende und am 4. Juni fand in der Zentralen Universitätsbibliothek die feierliche Übergabezeremonie der Abiturdiplome statt. Unsere Kollegin Monica Strava war dabei und berichtet.
Da stand ich plötzlich. Ein Jugendlicher, der eine wichtige Wahl treffen musste. Ich weiß, das haben mir meine Eltern auch tausend Mal in die Ohren geflüstert. Alle Leute müssen da durch. Alle haben es…
Politische Bildung auch für Schüler in Karlsburg In Zeiten europaweiter Krisen, wie die der Eurokrise, des Brexit und der Flüchtlingskrise, ist für Schüler die Heranführung an europäische Politik von größter Bedeutung. Die Sankt-Josefs-Schule in Karlsburg/Alba…
Seit vielen Jahren ist Christa Rusu als Grundschullehrerin bei der Joseph Haltrich Schule in Schässburg tätig. Obwohl sich Vieles verändert hat, seitdem sie unterrichtet, sind ihr Entusiasmus und die Freude, mit Kindern zu arbeiten, konstant geblieben. Unsere Mitarbeiterin Krisztina Molnár hat die Lehrerin und ihre Schüler während des Unterrichts besucht.
Bei der Landesphase des Schülerwettbewerbs im Fach Deutsch als Muttersprache hat die Hermannstädter Zeitung für jede Klasse einen Sonderpreis für Kreativität vergeben. Außer einem Jahresabonnement, einer Jubiläumsmedaille, einem T-Shirt und einem Buch gehört zum Preis,…
Stefan Sienerth erhält Ehrendoktorwürde der ULBS Sein langjähriger Freund und Wegbegleiter Peter Motzan nannte ihn schon vor zehn Jahren den „produktivsten siebenbürgisch-deutschen Literaturwissenschaftler der Nachkriegszeit“. In ihrer Laudatio auf Dr. Stefan Sienerth, der zu seinem…
Der Zuwendungsvertrag für die diesjährige Förderung der Lehrer im deutschsprachigen Schulwesen Rumäniens ist am 2. Mai am Sitz der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Rumänien unterzeichnet worden. Durch das Projekt „Förderung von Lehrkräften im deutschsprachigen Schulwesen Rumäniens“ können Lehrkräfte finanziell gefördert werden, die an einer staatlichen deutschsprachigen Schule bzw. einem Kindergarten in Rumänien in deutscher Sprache unterrichten. Das Förderprojekt wird über die Saxonia-Stiftung in Rosenau abgewickelt. Ein Beitrag von Monica Strava.
Bei der Landesphase des Schülerwettbewerbs im Fach Deutsch als Muttersprache hat die Hermannstädter Zeitung für jede Klasse einen Sonderpreis für Kreativität vergeben. Außer einem Jahresabonnement, einer Jubiläumsmedaille, einem T-Shirt und einem Buch gehört zum Preis,…
Der Bildungsausschuss der Abgeordnetenkammer hat neulich in einer Anhörung von Bildungsminister Valentin Popa beschlossen, die Anzahl der gebührenfreien Studienplätze an acht Universitäten zu reduzieren. Zudem hat das Bildungsministerium bekanntegegben, dass die staatlichen Universitäten dazu verpflichtet werden sollen, die Anzahl der Studenten in den Geistes-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften zu reduzieren und im Gegenzug die Zahl der Studenten in mathematisch-technischen Studienfächern sowie im Bereich Pharma, Landwirtschaft und Tourismus zu erhöhen. Über diese Beschlüsse sprach unsere Kollegin Monica Strava mit dem Vizerektor der Babeş-Bolyai Universität in Klausenburg Prof. Dr. Rudolf Gräf, der gleich zu Beginn des Gesprächs die Position der Klausenburger Universität erläuterte.
Ab dem Studienjahr 2018/2019 soll es an den wichtigsten staatlichen Universitäten in Rumänien weniger gebührenfreie Studienplätze geben – so eine Entscheidung des Bildungsministeriums. Davon betroffen ist unter anderem auch die Universität Bukarest. Sie hören Prof. Dr. Horatiu Decuble, Leiter des Departements für Germanische Sprachen und Literaturen an der Universität Bukarest, über die Auswirkungen dieser Maßnahme, im Gespräch mit Bianca Şahighian.
Mit dem Titel „Brücken – Türme – Technik in der Grundschule“ organisierte das Zentrum für Lehrerfortbildung in deutscher Sprache aus Mediasch letzte Woche ein Seminar für Grundschullehrer und -lehrerinnen in Neumarkt. Gastinstitution war die Gymnasialschule Friedrich Schiller. Unsere Mitarbeiterin Krisztína Molnàr sprach mit den Teilnehmerinnen und der Referentin der Fortbildung, Ioana-Adriana Hermann.
Germanistentagung war Bertolt Brecht gewidmet Die XXI. Tagung der Kronstädter Germanistik war in diesem Jahr dem 120. Geburtstag Bertolt Brechts gewidmet. Das Motto: „Die Mühen der Berge liegen hinter uns, vor uns liegen die Mühen…
Die Bergschule „Joseph-Haltrich-Lyzeum“ aus Schäßburg war eine der wichtigsten Schulen der Siebenbürger Sachsen. Die erste urkundliche Erwähnung der Schule stammt aus dem Jahr 1522. Nach der Wende 1989 verringerte sich die Anzahl der deutschen Schüler an der Bergschule drastisch, doch immer mehr Kinder aus rumänischen und ungarischen Familien wollen Deutsch als Muttersprache lernen. Unsere Mitarbeiterin Krisztína Molnàr hat die erste Klasse und ihre Grundschullehrerin Karola Fröhlich besucht.
Landesphase der Deutscholympiade in Hermannstadt Ein Teilnehmer an der Landesphase des Schülerwettbewerbs im Fach Deutsch als Muttersprache, die vom 3. bis 6. April in Hermannstadt stattgefunden hat, hatte auf die Tafel mit „negativen Aspekten“ geschrieben:…
Babeş-Bolyai-Universität: Treffen für Schulleiter in Klausenburg organisiert „Wohin mit dem Lehramt in deutscher Sprache in Rumänien?“ Das war die zentrale Frage des Treffens, das am vergangenen Freitag vom Departement für Pädagogik und Didaktik in Deutscher…
Das Erasmus Plus Projekt K12 zum Thema „Märchen überschreiten Grenzen“ ist eine Initiative beherzter Lehrer aus neuen europäischen Ländern. Grundschullehrerinnen und Grundschullehrer aus Deutschland, Polen, Dänemark, Italien, Frankreich, Spanien, Griechenland, der Türkei und Rumänien kamen übers Internet zusammen und beschlossen, sich den nationalen Märchen zu widmen. Das Projekt läuft in der Zeitspanne 2017-.2020 und wird von der Europäischen Union finanziert. Das erste Treffen fand im vergangenen Herbst im türkischen Konya statt, nun kamen die Lehrerinnen und Lehrer zum zweiten Treffen nach Bukarest. Die Workshops fanden in der dritten Februarwoche am Deutschen Goethe Kolleg in Bukarest statt. Unsere Kollegin Monica Strava war auch dabei und berichtet.
Sechs Monate in einem fremden Land arbeiten, neue Erfahrungen sammeln und den Horizont erweitern. Immer mehr Studenten und Auszubildende zieht es für ein Semester ins Ausland. Die angehende Sozialpädagogin Rebecca Arndt aus Berlin ist eine von ihnen und sie zog es – nach Temeswar.