Der Verband der Siebenbürger Sachsen aus Österreich unterstützt seit sechs Jahren die evangelische Kirchengemeinde aus Sächsisch Regen und das Reener Ländchen. Dieses Jahr wurden mehrere Hundert Weihnachtspakete an alte Menschen und Kinder ausgeteilt. Mit dabei waren auch die Vertreter des Verbandes der Siebenbürgen Sachsen in Österreich, das Ehepaar Ingrid und Manfred Schuller. Beide reisen jährlich viele Hundert Kilometer, um bei der Verteilung der Hilfspakete persönlich dabei zu sein. Unsere Mitarbeiterin Krisztína Molnàr sprach mit ihnen.
Die Jahreswende bietet Anlass zur Bilanz. Ein volles Jahr ist zu Ende gegangen, ein neues steht uns bevor. Wir blicken auf unsere Erfolge zurück und sind zuversichtlich und hoffnungsvoll, dass auch die kommende Zeitspanne positiv…
Ungefähr 12 km von Sächsisch-Regen entfernt, im Kreis Mieresch liegt Botsch (rum. Batoş). Über Jahrhunderte wurde der Ort von den hier lebenden Siebenbürger Sachsen geprägt. Durch die Aussiedlung und Flucht verließ die Mehrheit der deutschsprachigen Bevölkerung bereits nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges Nordsiebenbürgen und siedelte sich in Deutschland und Österreich an. Gegenwärtig leben in Botsch nur noch wenige Siebenbürger Sachsen, doch die deutsche Sprache und der evangelische Glauben geben ihnen Halt auch in den heutigen Zeiten. Ioan Kovacs ist in Botsch geboren und gehört zu einer Familie und einer Dorfgemeinschaft in der Deutsche, Ungaren und Rumänen friedlich zusammenleben. Mit ihm sprach KM.
Das Deutsche Forum in Arad und seine Jugendorganisation Banat-JA luden am 3. Adventssontag zu einem gemütlichen Beisamensein ein. Austragungsort der bereits traditionellen Advents- und Weihnachtsfeier der deutschen Gemeinschaft in Arad war die ehemalige Kantine der…
Mit dem ersten Adventsdsonntag am 2. Dezember begann heuer das neue Kirchenjahr und somit die Vorbereitungszeit auf Weihnachten. Das Konsulat der Bundesrepublik Deutschland in Temeswar lud aus diesem Anlass zu einem weihnachtlichen Adventskonzert ins Adam…
AUFRUF ZU EINER PILGERREISE DES FRIEDENS UND BETENS: BISCHÖFLICHE FESTPREDIGT BEI DER JUBILÄUMSVERANSTALTUNG 100 JAHRE EKR
Eine Pilgerreise des Friedens und des Betens, der Begegnung und Suche nach dem Besten – den Aufruf dazu gab es in der Festpredigt Bischofs Reinhart Guib am Sonntag der Jubiläumsveranstaltung zu den 100 Jahren seitdem die Evangelische Kirche Augsburgischen Bekenntnisses in Rumänien in neuer Form gegründet wurde.
Am 11. November, auf den Tag genau ein Jahrhundert seit Ende des Ersten Weltkriegs, erinnerte Bischof Guib daran, dass 1918-1919 die evangelischen Deutschen auf dem Gebiet des heutigen Rumänien einen wahrscheinlich entscheidenden Beitrag zur Gründung Großrumäniens leisteten.
Es war eine bewegte Zeit auch für die Evangelische Kirche Augsburgischen Bekenntnisses in Siebenbürgen: sie wurde zur Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien, durch die Aufnahme von 14 evangelischen Gemeinden mit 20 Tausend Gemeindegliedern aus Altrumänien, wobei auch evangelische deutsche Gemeinden aus dem Banat hinzukamen, aus der Bukowina und aus Bessarabien.
Für die Evangelische Kirche in Rumänien sollten weitere von der Geschichte auferlegte Prüfungen folgen: der Zweite Weltkrieg, dann die Herausforderungen in der Zeit des Kommunismus mit dem Beginn der Auswanderungswelle von Gemeindegliedern, die in der Zeit der ersten Regierungen nach 1989 nicht abbrechen wollte.
Ab diesem Wendejahr begann aber auch eine Zeit der Öffnung, mit neuen Partnerschaften und Gemeinschaften. So brachte die Festpredigt Bischofs Guib einen tiefgreifenden Rückblick auf die Vergangenheit und einen hoffnungsvollen Blick auf die Zukunft. Im Folgenden hören Sie die leicht gekürzte Festpredigt, aufgezeichnet von Reiner Wilhelm.
Streiflichter aus der Adventszeit in Hermannstadt Adventsbasare, Adventsfeiern und Adventsbegegnungen, Wohltätigkeitsveranstaltungen aller Art und Konzerte prägen die Tage und Abende vor Weihnachten auch in Hermannstadt. Den Reigen der adventlichen Veranstaltungen im Spiegelsaal des Hermannstädter Deutschen…
Pressemitteilung des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien Die zweite ordentliche Sitzung der Vertreter des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR) im laufenden Jahr fand am Donnerstag, den 22. November, im Adam-Müller-Guttenbrunn-Haus in Temeswar…
Zeno-Karl Pinter leitet erstmals DFDH-Versammlung Die letzte Mitgliederversammlung des Demokratischen Forums der Deutschen in Hermannstadt (DFDH) im Jahr hat am 27. November im Spiegelsaal stattgefunden. Eröffnet wurde die Versammlung mit einem Bericht des Vorsitzenden Prof….
Ein Symposium über die Rolle der Minderheiten bei der Gründung des Nationalstaates Rumänien fand Ende November im Temeswarer Adam Müller Guttenbrunn Haus statt. Veranstalter war das Demokratische Forum der Deutschen im Banat. Benny Neurohr berichtet.
In der Torbastei der evangelischen Kirche aus Felldorf, Kreis Mureş, die vor einigen Jahren noch eine Ruine war, wurde 2017 ein kleines Heimatmuseum eröffnet. Die ausgestellten Gegenstände hat der Österreicher Georg Fritsch, ein Nachkomme der Ausgewanderten Felldorfer gesammelt. Ausgestellt sind sowohl persönliche Erinnerungstücke der Familie, als auch Fotos und Informationen über die Geschichte von Felldorf. Durch das Felldorfer Heimatmuseum führte Georg Fritsch auch unsere Mitarbeiterin Krisztina Molnár.
Zwischen den deutschen Minderheiten in Rumänien und Ungarn hat es ab den 90-er Jahren immer wieder einen mehr oder weniger intensiven Austausch gegeben, der meist auf lokaler oder regionaler Ebene organisiert wurde. Unter anderen besuchte…
Streiflichter von der 86. Landeskirchenversammlung Die Kirchenburgen seien Wahrzeichen, die zu „Warnzeichen werden davor, neuzeitliche Befestigungen zu Bauen, Schutz in trendigen Projekten zu suchen, auf falsche neue Versprechen und Herren zu setzen“, sagte der Hermannstädter…
Die Banater Zeitung feierte am 10. November genau auf den Trag 25 Jahre seitdem sie in ihrer jetzigen Form als Wochenbeilage der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien erscheint. Das runde Jubiläum feierten die Journalisten mit…
Reformationsgottesdienst in der Mundart in Michelsberg „Siebenbürger Sachsen, Reformation und Musik gehören zusammen und überschneiden sich“, stellte Ortspfarrer Stefan Cosoroabă in seinem einleitenden Grußwort zum Reformationsgottesdienst am Reformationstag, dem 31. Oktober, in der Dorfkirche von…
In diesem Sommer verstarb in Hermannstadt einer der beliebtesten und bekannten Schriftsteller der Siebenbürgen Sachsen, den die Freunde liebevoll „Voltaire“ nannten. Walter Gottfried Seidner, bekannt durch seine Theaterstücke im sächsischen Dialekt, und durch seine beeindruckenden Erzählungen über das Leben in Siebenbürgen, konnte noch seinen 80. Geburtstag im Kreise seiner Lieben feiern. Im folgenden Gespräch mit unserer Mitarbeiterin Christa Richter berichtet ein Jugendfreund, Dr. Kurt Thomas Ziegler aus Wien, über den Menschen und Schriftsteller Walter Seidner.
Reformationsfest mit Buchvorstellung in Neppendorf Wie ein Posaunenchor klingen die Zusage und die Aufforderung „Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So stehet fest und lasset euch nicht wiederum in das knechtische Joch fangen!“ aus dem…
Der Rumänische Öffentlich-Rechtliche Rundfunk hat am 1. November 90 Jahre seit seinem Bestehen gefeiert. Seit nicht so langer Zeit, aber immerhin seit 22 einhalb Jahren, macht praktisch jeden Tag, bei dem deutschsprachigen Programm von Radio Bukarest bzw. beim Rätselspaß der Woche, auch eine Hörerin aus Neudorf (Verwaltungskreis Arad), Frau Anna Krastl mit. Da wollten wir die Banater Hörerin und Freundin der Radiosendung kennenlernen und uns für Ihre Treue und schönen Gedanken an das Redaktionsteam während all dieser Jahre herzlich bedanken. Das Gespräch führt Helga Neustädter.
Winterkirche in der Schäßburger Klosterkirche eingeweiht Vergangenen Sonntag wurde in Schäßburg die Winterkirche mit den dazugehörigen „Prinzipalia“ – Altar, Taufschale und Orgel – im Rahmen eines Festgottesdienstes eingeweiht, wobei die Weihehandlung von Bischof Reinhart…
Pfarrer Hans-Georg Junesch (links) wurde im Rahmen eines Gottesdienstes am Samstag in der Johanniskirche in Hermannstadt von Bischof Reinhart Guib (2. v. r.) eingesegnet. Dem Bischof zur Seite standen der Dechantstellvertreter Dietrich Galter (2. v….
Die deutsche Gemeinschaft in der Temescher Gemeinde Billed feierte in diesem Monat das traditionelle banatschwäbische Kirchweihfest. In den vergangenen 3 Jahren, seitdem die Ortschaft 250 Jahre seit ihrer Gründung feierte, wurde das Fest mit der…
Kärntner Landlerhilfe stellt Tätigkeit ein Wie ein Gemeindefest gestaltet war der Abschied des Vereins Kärntner Landlerhilfe, an dem am 30. September d. J. in Großau Vertreter aller von Pfarrer Dietrich Galter betreuten Kirchengemeinden teilgenommen haben….
Im Dorf Rode, im Kreis Mureș, leben nur noch wenige Sachsen. Zu ihnen gehört auch Adolf Hedrich, ehemaliger Bürgermeister des Dorfes. Sowohl vor als auch nach der politischen Wende 1989 setzte er sich für die Belange seiner kleinen Gemeinschaft ein und versuchte, zuversichtlich zu bleiben, auch in schwierigen Zeiten. Beim 28. Sachsentreffen in Mediasch war er mit dabei und war sehr angetan vom Festredner Dr. Harald Roth und der feierlichen Atmosphäre. Monica Strava traf Adolf Hedrich im Mediascher Kirchenkastell und tauschte einige Gedanken mit ihm aus.
Das größte Volksfest der Welt ist wohl das Oktoberfest in der bayerischen Hauptstadt München. Vom 22. September bis zum 7. Oktober war in diesem Jahr die Theresienwiese wieder voll von Besuchern aus aller Welt. Zum…
Eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft die 300 Jahre Geschichte verbindet. Unter diesem Motto startete die diesjährige Kulturdekade der Deutschen im Banater Bergland.
Prauseorgel in Reichesdorf/Richiș nach Restaurierungsarbeiten eingeweiht „Unsere Orgel, Beweis einer uralten sächsischen Kultur hier in Siebenbürgen, gespielt heute wie in alten Zeiten, erklingt in ihrem alten Ton“ bemerkte Kurator Johann Schaas, der ein Dankeswort an…
Runder Geburtstag: Seinen 80. Geburtstag feierte am Montag, dem 24. September der verdiente Hermannstädter Germanist Prof. Dr. Gerhard Konnerth (Bildmitte) mit mehr als 150 Gästen im Tagungshaus der Evangelischen Akademie Siebenbürgen. Die HZ-Redaktion schließt sich…
Ein reichhaltiges Kulturprogramm für Jung und Alt wurde Besuchern der deutschen Tage in Fünfkirchen in Ungarn Mitte September präsentiert. Doch nicht nur Ungarndeutsche waren eingeladen, auch Schwaben aus dem rumänischen Banat kamen zu Besuch, tanzten und feierten eifrig mit.
Mit der Ehrennadel in Gold, der höchsten Auszeichnung, die das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien (DFDR) zu vergeben hat, wie der DFDR-Vorsitzende Dr. Paul-Jürgen Porr es formulierte, wurde am Freitag der Vorwoche im Rahmen…
Streiflichter vom 28. Sachsentreffen am 22. September in Mediasch Bei der Jubiläumsauflage des vom Siebenbürgenforums veranstalteten Sachsentreffens, die am 19. September 2015 in Mediasch unter dem Motto „Schule – gestern, heute, morgen“ stattgefunden hatte, sagte…