Die Seniorenheime, die von Trägerinstiturionen des Deutschen Forums in Hermannstadt und in Temeswar geführt werden, zählen zu den Sozialeinrichtungen rumänienweit, die bisher – gottseidank – keine Gesundheitsprobleme während der Corona-Epidemie melden durften. Und das, weil…
Gewinner des ersten Drei-Königs-Preises Wir kennen sie traditionell unter den Namen: Kaspar, Melchior und Balthasar. Aber heuer dürfen sie auch Hanna Hellman (I), Paul Fleșeriu (I) und EmilaHațegan (III) heissen, denn das sind die Preisträger…
Erinnerungskultur wachhalten Zum 75. Jahrestag des Kriegsendes Anlässlich des 75. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkrieges am 8. Mai 2020 äußert sich der Beauftragte für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Prof. Dr. Bernd Fabritius: Weiterlesen……
EKR-Videogottesdienst am Sonntag Kantate wurde aus Hermannstadt ausgestrahlt Auf dem Bildschirm taucht zunächst die Religionspädagogin Karin Zimmermann auf, die aus einem Fenster am Schillerplatz ein bunt bemaltes Plakat zeigt mit der Einladung zum Kantate-Gottesdienst in…
Der Notstand in Rumänien geht am heutigen Donnerstag zu Ende und ab dem morgigen Freitag gelten nicht mehr die Militärverordnungen, die bisher unter anderem die Bewegungsfreiheit eingeschränkt haben. Wir erinnern, der Notstand wurde in Rumänien…
Es steht fest: am Donnerstag ist der letzte Notstandtag in Rumänien, ab dem 15. Mai folgt eine stufenweise Auflockerung der Sicherheitsmaßnahmen zur Verhinderung einer unkontrolierten Ausbreitung der SARS-COV-II-Epidemie. In den letzten beiden Monaten hat sich…
Erstes überregionales Maisingen war am 1. Mai 2020 online erlebbar Pünktlich um 8.30 Uhr startete am 1. Mai d. J. der Michelsberger Kurator Michael Henning, mit seinem Smartphone ausgestattet, den Aufstieg zur Michelsberger Burg,…
Das heurige Frühjahr ist ein bischen verschieden im Vergleich zu den vergangenen Jahren, dies infolge der eingeführten Maßnahmen zur Beschränkung der Ausbreitung der COVID-19 Infektion und dem Verbot des Publikums an öffentlichen Veranstaltungen teilzunehmen. Unter diesen Umständen hat auch das „Alexander Tietz“ Zentrum in Reschitza andere Möglichkeiten gesucht an sein Publikum heranzukommen. Die Kulturereignisse für den Monat Mai werden diesmal online stattfinden und überraschen durch Vielfältigkeit der Themen. Einzelheiten erfahren wir vom Initiator der Projekte, Erwin Josef Țigla, Leiter de Demokratischen Forums der Berglanddeutschen und Vorsitzender des Kultur- und Erwachsenenbildungsvereins „Deutsche Vortragsreihe Reschitza“, in einem Gespräch mit Helga Neustädter.
Wer die Stadt Mediasch in Siebenbürgen kennt, erinnert sich sicher an den schiefen Trompeterturm und die einmalige Margaretenkirche im Herzen der Stadt. In dieser Kirche versammeln sich nicht nur die evangelischen Gläubigen, sondern vor allem Musikliebhaber. Denn die Mediascher Organistin Edith Toth bringt nicht nur die Orgel zum Erklingen, sonder leitet auch den Kirchen- und Kinderchor. Gottesdienste, Chorproben, Veranstaltungen sowie regelmäßige Treffen und Termine sind derzeit auch in der Margarethenkirche in Mediasch auf Eis gelegt. Musik und gute Bücher helfen aber der Mediascher Organistin, diese Zeit zu überbrücken. Unsere Mitarbeiterin Christa Richter sprach mit Edith Toth darüber, wie gut es ist, plötzlich viel freie Zeit zu haben und wie man das ausnützen kann.
Einen besonders wichtigen Bereich evangelischer Präsenz macht auch in Hermannstadt das diakonische Engagement der Kirchengemeinde aus. Seit Ausbruch der Coronavirus-Epidemie sind Mitarbeiter und Volontäre in Hermannstadt unterwegs, um insbesondere bei der Versorung älterer und hilfsbedürftiger Menschen zu helfen. Angesichts der Ausbreitung des Coronaviruses soll so ein Zeichen der Verbundenheit und Hoffnung gesetzt werden, erläutert die Diakoniebeauftrage Annemarie Fazakas im folgenden Gespräch mit Monica Strava.
Soziolinguistische Untersuchung zur Gretchenfrage in der EKR Es ist nicht jedem Forscher gegönnt, an seinen Untersuchungsgegenstand durch persönliche und berufliche Einbindung dauerhaft und aus unmittelbarer Nähe heranzutreten. Dr. Gerhild Rudolf, seit 2012 Leiterin des „Begegnungs-…
In seinem Grußwort an die römisch-katholische Ortsgemeinschaft zu Ostern 2020 hebt der Temeswarer Bischof Josef Csaba Pál die aktuelle Botschaft der Auferstehung des Herrn hervor. Videoaufnahme: Audioaufnahme:
Osterbotschaft von Bischof Reinhart GUIB Der Engel spricht: „Entsetzt euch nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier…. Und sie (die Frauen) gingen hinaus und flohen von dem…
Die Neppendorferin Elisabeth Rosenauer könnte man beruhigt als Dorfchronistin einstufen. Sie hat gut 90 Jahre im Vorort von Hermannstadt gelebt und mit regen Augen alles verfolgt, was sich getan hat und noch tut. Deshalb kann sie auch so interessant über die Osterfeiertage berichten, die sie jedes Jahr gleich zweimal feierte. Das Gespräch führt Christa Richter.
Die römisch-kahtolische Kirche begeht die Passionswoche und feiert besondere Gottesdienste. Der heutige Gründonnerstag ist der Tag des letzten Abendmals, der Einführung der Eucharistie. In den Bischofskathedralen wurden am Vormittag die Öle für die Erteilung der…
Es war und ist kein im Banat oder in der Westzone bedeutender Ort, nicht mal eine typische Banater Großgemeinde, wie die reichen und bevölkerungsstarken Ortschaften der Banater Heide, oder der Heimatort großer Dorfsöhne, wie das…
Probstdorf, rumänisch Stejarisu, befindet sich 40 km von Schässburg entfernt, im Kreis Hermannstadt. Jahrhundertelang prägten die Siebenbürgen Sachsen das Dorf, heute leben überwiegend Rumänen und Roma in Probstdorf. Der in Deutschland aufgewachsene Julius Fabini hat sich vorgenommen den verbliebenen Bewohnern des Dorfes eine Zukunft zu verschaffen. Ein Beitrag von Kriszstina Molnár
Zu dem Buch ,,Kleine Erde, Hermannstadt“ von Susanne Thrull Das Buch ,,Kleine Erde, Hermannstadt – Bericht über eine Zeit, die es gegeben hat“ von Susanne Thrull, erschienen im Jahre 2019 im Schiller-Verlag Bonn-Hermannstadt, ist eine…
Vor genau 30 Jahren und damit noch zu Sowjetzeiten hat Rainer Kaufmann, ein west-deutscher TV-Journalist, zum ersten Mal Georgien besucht. Das Land faszinierte ihn so sehr, dass er fortan zwischen Deutschland und Georgien pendelte. In dieser Zeit hat er zahlreiche TV-Dokumentationen für deutsche Sender im Kaukasus produziert und einige Bücher veröffentlicht. Seit 2012 ist er Herausgeber der traditionsreichen deutschsprachigen Monatszeitung aus dem Südkaukasus, “Kaukasische Post“. Außerdem setzt er sich für nachhaltigen Tourismus ein. Durch seine 1993 gegründete Reiseagentur begann er, Studienreisen nach Georgien zu veranstalten, damals als erster deutscher Reiseveranstalter nach dem Ende der UdSSR. Nun hat die Coronavirus-Krise auch Georgien erreicht und das öffentliche Leben nahezu lahmgelegt. Rainer Kaufmann hält sich zur Zeit in Deutschland auf, hilft aber in der georgischen Hauptstadt Tiflis Menschen, die auf Unterstützung von außen angewiesen sind. Dazu hat er mit seinen Mitarbeitern vor Ort die gemeinnützige Stiftung Wir. Helfen. Georgien. ins Leben gerufen und auch die Homepage www.georgian-aid.com aufgestellt. Über diese lobenswerte Initiative sprach unsere Kollegin Monica Strava mit Rainer Kaufmann. Das Gespräch wurde am 4. April aufgenommen.
Mediascher evangelisches Gemeindeleben in Zeiten der Corona-Krise Die Mediascher evangelische Margarethengemeinde reagiert auf die weltweite Corona-Pandemie und schränkt das Gemeindeleben signifikant ein. Gottesdienste und Veranstaltungen finden bis auf Weiteres nicht statt. Auf diese Weise kommt…
Das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien arbeitet, wie viele andere Institutionen hierzulande diese Tage, online. Das Landesforum kommuniziert mit den Regionalforen per E-Mail, Smart-Phone oder Skype, die Regionalforen sind ebenso in online-Kontakt mit den…
Abtsdorf bei Marktschelken befindet sich im Kreis Hermannstadt, im Kokeltal. Hier hat die in Hermannstadt geborene und in Deutschland aufgewachsene Doris-Evelyn Zakel ihre siebenbürgisch sächsischen Wurzeln gefunden. Der Ort und das alte Haus ihrer Vorfahren hat sie nicht mehr losgelassen. Mit traditionellen Techniken möchte sie das Haus ihrer Grosstante Anne renovieren und hat schon ganz konkrete Pläne was daraus entstehen könnte. Doris-Evelyn Zakel erläuterte ihre Zukunftspläne im folgenden Gespräch, das unsere Mitarbeiterin Krisztina Molnár geführt hat.
Die Empfehlungen der letzten Tage, wegen der Coronavirus-Epidemie das Haus nur in Not- oder Dringlichkeitsfällen zu verlassen und die sozialen Begegnungen, sei es im dienstlichen oder privaten Bereich, auf das Minimale zu reduzieren, werden auch…
Kurz vor der Ausrufung des Notstandes in Rumänien durch Staatspräsident Klaus Johannis hat das Deutsche Forum in Arad am 14. März seine Vertreterversammlung mit Vorstandswahlen beim Sitz in Neuarad abgehalten. Gewählt wurden ein siebenköpfiger Vorstand…
Die deutschen Gemeinschaften aus dem Banat feierten am Samstag ihre Faschingsfeste: das Deutsche Forum Temeswar und seine Volkshochschule veranstalteten ihre Faschingsunterhaltung im Festsaal des Adam-Müller-Guttenbrunn-Hauses und das Forum der Banater Berglanddeutschen lud zum Maskenball nach…
Die deutschen Jugendtanzgruppen aus West-Rumänien feierten ihr Faschingsfest am 15. Februar in der Temescher Gemeinde Warjasch. Dort wurden in den letzten 6-7 Jahren mehrere Bräuche der Banater Schwaben wieder ins Leben gerufen, nachdem eine deutsche…
Es ist eine Tradition der Waldorf-Schule in Rothberg bei Hermannstadt , dass alljährlich in der Adventszeit Weihnachtsspiele aufgeführt werden. Es handelt sich um drei mittelalterliche Spiele, von denen zwei ins Rumänische übersetzt wurden. Diese werden alljährlich von Schülern und Absolventen mit viel Freude aufgeführt . Unsere Mitarbeiterin Christa Richter war dabei und sprach mit der Deutschlehrerin Annette Wiecken. Das Gespräch ist am 04. Dezember des Vorjahres aufgenommen worden.
Der 28. Marienball des Hermannstädter Forums war ein Erfolg ,,So viele waren es noch nie…“. Diesen Satz konnte man immer wieder hören bei dem von dem Demokratischen Forum der Deutschen in Hermannstadt (DFDH) veranstalteten alljährlichen…
Worschtkoschtprob 2020 der Banater Zeitung wurde in Billed ausgetragen „Wir wissen, wie wichtig Würste und Wurstmachen für die Schwaben im Laufe der Jahrhunderte war, wir wissen wie wichtig für sie ein Gläschen Wein ist und…
Die Worschtkoschtprob´ 2020 fand am vergangenen Donnerstag in der Temescher Gemeinde Billed statt und brachte rund 300 Teilnehmer zusammen. Es ist das traditionelle Fest der Banater Zeitung, das die Journalisten Jahr für Jahr in einer…